Tag der Pflege

Am 30.9.2023 nahmen einige Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die im Rahmen ihres dreitägigen Praktikums einen Tag im Christophoruswerk verbracht hatten, am „Tag der Pflege“ teil.
Wir führten viele spannende Aufgaben aus, die uns viel Spaß bereiteten. Vom Messen des Pulses bis zum Erleben von Virtual Reality mit coolen VR-Brillen war alles dabei. Einige Schülerinnen ließen sich von Schminkkünstlern schminken und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Was für eine tolle Erfahrung! An jeder Station gab es kleine Geschenke wie blinkende Lichter, Schlüsselanhänger, Kugelschreiber und jede Menge Flyer. An einer Station gab es einen Roboter, mit dem man sich unterhalten und tanzen konnte. Das hat allen gut gefallen. Es war ein wirklich schöner Tag und es war für jeden etwas dabei.

Rama Mulla Ahmad, 9B

Exkursion nach Bonn – Deutschland seit 1945

Am 25. Oktober hatten die vier Geschichtskurse der Q2 die Möglichkeit deutsche Geschichte nach 1945 im Haus der Geschichte in Bonn zu erleben. In der Ausstellung werden einzelne Sequenzen nach dem Zweiten Weltkrieg inszeniert. Durch diese Ausstellung hat jeder die Möglichkeit, die Gefühle der Menschen von damals aus heutiger Sicht zu verinnerlichen. Solche und ähnliche geschichtliche Einblicke können uns Menschen von heute helfen, die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. So konnte man in sich gehen und die eigene Persönlichkeit hinterfragen. Rund 70 Jahre vergangene Geschichte, verbunden mit verschiedenen Emotionen, konnten die Schüler in nur zwei Stunden erleben. Die Stimmung und die individuellen Gefühle, die in uns aufkamen, waren unbeschreiblich und am Ende des Tages waren wir uns alle einig, dass diese Stimmung durch reinen Unterricht nicht zu vermitteln ist. An jeder Station kamen andere Gefühle zum Vorschein. In dieser Ausstellung wird deutlich, was die Menschen im Nachkriegsdeutschland, in Bundesrepublik und DDR bewegt hat. Die historischen Ereignisse und Bilder zeigen, dass die Zivilbevölkerung versuchte, ihre eigene Mentalität zu bewahren und zu erweitern: Sport, Mode und Kunst waren wichtige Bestandteile des Alltags. Es ging uns nicht darum, neue historische Daten zu lernen, sondern uns auf menschlicher Ebene weiterzubilden. Historische Ereignisse, die sich heute wiederholen, sind auf jeden Fall übertragbar, bestimmte Charakteristika wiederholen sich immer wieder. So kann man zum Ende hin festhalten: Jedes Ereignis durch die EIGENE Brille betrachten, die Brille wird sehr schnell schmutzig, deshalb sollte man sich immer gründlich von seinen Vorurteilen befreien.

Eine Schülerin der Q2 / BU / LK

Auf dem Hügel

Am 25. Oktober 2023 war es so weit: Die Fachschaft Geschichte lud ein zum Besuch der Villa Hügel in Essen – und was war das für ein Besuch! Eine kurzweilige Führung durch die Räumlichkeiten – also durch einige der 269 (!), durch die Familien – und Firmengeschichte, durch das Gästezimmer des Kaisers (mit Bad …), durch den Regen auf dem Weg zum Gästeflügel … Das alles brachte Geschichtler und Gäste zum Staunen! Und zum Abschluss wurde der Tag von einem leuchtenden Regenbogen 🌈 über dem Baldeneysee gekrönt! Vielen lieben Dank, liebe Fachschaft Geschichte, dass du uns mitgenommen hast!

UM / GH

Abnahme Sportabzeichen der NRW Sportklasse

Alljährlich treffen sich die Sportklassen der Jahrgangsstufe 6 der NRW-Sportschule Duisburg. So auch in diesem Jahr. Bei bestem Wetter gab es im Leichtathletikstadion Duisburg teil herausragende Leistungen zu bestaunen.

In den Disziplinen Wurf, Weitsprung, Sprint und den 800-m-Lauf ging es an den Start. Während das Werfen, Sprinten und der Weitsprung noch innerhalb der Klasse ausgetragen wurden, war der 800-m-Lauf ein gemeinsames Aufeinandertreffen der Sportklassen.

Die Tagesbesten in den Disziplinen waren bei dieser Veranstaltung:
50-m-Sprint: Emma Schild und Tyler Eminger
Weitsprung: Luisa Radelmacher und Milan Kretschmann
Weitsprung: Emma Schild und Tyler Eminger
800-m-Lauf: Emma Schild und Tyler Eminge

Wir gratulieren allen Kindern zum Erhalt des Sportabzeichens!

ZO

59° 55′ Nord, 10° 45′ Ost – LK-Kursfahrt nach Oslo

Mit einer ganzen Menge Eindrücke und Erlebnissen im Gepäck kehrten die Erdkunde-Leistungskurse nach ihrer Kursfahrt nach Oslo zurück in den Schulalltag an der GSM.
Norwegen ist nach dem HDI der Vereinten Nationen das am höchsten entwickelte Land der Welt. Sein Sozial- und Gesundheitssystem wird auch in der deutschen Berichterstattung immer wieder als vorbildlich beschrieben und das BNE pro Kopf ist deutlich höher als in Deutschland. Die beeindruckende Oper in Oslo, der Stadtteil Aker Brygge und die zahlreichen Unternehmensberatungen veranschaulichten uns diesen Wohlstand deutlich. Die Hauptstadt Norwegens präsentierte sich andererseits aber auch als nicht perfekt. Insbesondere in den östlicheren Stadtteilen ließen sich stadtgeographische Transformationsprozesse beobachten. Ähnlich wie in Teilen Duisburgs waren diese Stadtteile stark industriell geprägt und in der Folge gegenüber dem Rest der Stadt benachteiligt.
Als besonders spannend erwies sich der Stadtteil Grünerlokka. Wo früher Schwerindustrie zuhause war, arbeiten heute Menschen in sanierten Industriegebäuden zwischen schicken Cafés und Restaurants. Auf den Straßen geht man spazieren oder stöbert in kleinen oder auch etwas größeren Geschäften. Autos und LKW sieht man hingegen kaum – die fahren in Oslo durch einen Tunnel, der mitten unter der Stadt verläuft.

RD