Dieser Frage ging der Erdkunde LK der Q1 nach und besuchte am 29.03.2023 zunächst die Kokerei und anschließend die Zeche Zollverein im Norden Essens. Auf dem weitläufigen Gelände und im Ruhrmuseum wurde eindrucksvoll sichtbar, wie sehr die Montanindustrie die Stadt und das Ruhrgebiet geprägt hat und weiterhin prägt. So sind die Zeche Zollverein, wie auch der „Landi“ in Duisburg oder die Jahrhunderthalle in Bochum, heute zu bedeutenden Standorten für Kultur, Tourismus oder Innovationen geworden.
Zum Abschluss der Exkursion fand eine Begehung des Stadtteils Margarethenhöhe statt. Dieser, dem Leitbild der Gartenstadt nach konzipierte Stadtteil, wurde ab 1906 als Arbeitersiedlung für die Beschäftigten der Kruppschen Gussstahlfabrik errichtet. Der dorfähnliche Charakter bei trotzdem relativ zentraler Lage bietet auch heute noch beliebten und lebenswerten Wohnraum.
RD